Viele erinnern sich sicherlich an die schreckliche Tortur, die einem tapferen, streunenden Kater widerfahren ist.
Anfang März wurde dieser ältere Kater in Rees sechs Mal grausam in den Kopf geschossen. Die Grausamkeit dieser Tat hat viele Menschen zutiefst erschüttert.
Daraufhin entstanden hitzige Diskussionen: Sollte man ihn erlösen oder alles daran setzen, sein Leben zu retten? Der Tiernotruf Bocholt und das Tierheim Bocholt entschieden sich für den Kampf – und alle sind nun dankbar für diese Entscheidung!
Dem kleinen Kämpfer, der nun den Namen Suko trägt, geht es mittlerweile wieder gut. Zwar zeugen Narben, fehlende Zähne und unausweichliche Traumata von seiner Geschichte, doch sein unbezwingbarer Lebenswille hat gesiegt. Wochenlang wurde Suko liebevoll auf einer Pflegestelle umsorgt, mit all der Hingabe, die er so sehr verdient hat. Nun ist es endlich an der Zeit, Suko wieder in die 'Freiheit' zu entlassen! Er ist bereit, ein neues Kapitel in seinem Leben aufzuschlagen. Auf der Homepage des Tierheims Bocholt findet man SUKO.
Aufgrund seiner 'Einschränkungen' wird ein Zuhause mit gesichertem Freigang gesucht. Durch seine schmerzhaften Erfahrungen und seine langjährige Freiheit ist er dem Menschen gegenüber eher zurückhaltend und braucht definitiv seinen Freiraum. Suko wird sicherlich Zeit brauchen, um in einem neuen Zuhause anzukommen. Es wird gehofft, dass er endlich die Sicherheit und Geborgenheit findet, die er verdient. Es kann nicht sicher gesagt werden, ob er die Gesellschaft anderer Katzen benötigt, aber die Hoffnung besteht, dass ein liebevolles Zuhause ihm das geben kann, was er so dringend braucht.
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