Eine Bocholterin hat in der vergangenen Woche unwissentlich Geld an Betrüger überwiesen. Die Täter hatten sich über den Messengerdienst Whatsapp bei der Frau gemeldet und vorgeben, ihr Sohn zu sein. Die Kriminellen gingen schrittweise vor, wie bei dieser Masche üblich: Zunächst chatteten sie mit der Geschädigten in normaler Form, um sie von der Echtheit der Nachrichten zu überzeugen. Im weiteren Verlauf bat der vermeintliche Sohn darum, für ihn das dringende Begleichen einer Rechnung zu übernehmen - ihm selbst sei das mit einem neuen Handy noch nicht möglich. Die Geschädigte folgte dieser Aufforderung und überwies einen vierstelligen Betrag. Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche. Wer eine Nachricht über eine zunächst fremde Absendernummer erhält, sollte den betreffenden Angehörigen auf anderem Wege kontaktieren und den Sachverhalt prüfen. (fr) |