Am Sonntag, 30. Mai 2021, veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg ein Live-Streamingkonzert mit Lehrkräften der Musikschule. Beginn ist um 11 Uhr - gestreamt wird live aus dem Textilwerk Bocholt. Über den Link https://www.twitch.tv/musikschulebohi kann jeder Interessierte teilnehmen.

'Pandemiebedingt konnten seit vielen Monaten keine Live-Konzerte der Musikschule durchgeführt werden. Kaum vorstellbar, dass die Schülerinnen und Schüler der Musikschule im Jubiläumsjahr 2019 noch über 100 Auftritte absolviert haben, im ersten Coronajahr immerhin noch 15, in diesem Jahr jedoch noch gar keinen. Um den Schülerinnen und Schülern dennoch eine Möglichkeit zu geben, ihr Können zu präsentieren, startet die Musikschule Bocholt eine Konzertreihe im Streamingformat', erklärt Claudia Borgers, Leiter der Musikschule.

Vorgesehen sind Beiträge der Instrumentalschülerinnen und  -schüler der verschiedenen Musikschulensembles, aber auch der Elementargruppen, Gesangsschülerinnen und -schülern oder auch von Kindern der Kindermusicalgruppe. Ergänzt werden soll das Angebot um Mitmach-Beiträge, bei denen die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirmen zum Mitsingen und Tanzen animiert werden.

Nach und nach sollen die Veranstaltungsorte unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Coronaschutzverordnungen wieder für Publikum geöffnet werden.

Das erste Streamingkonzert wird am Sonntag, 30. Mai 2021 um 11 Uhr stattfinden. Da es Schülerinnen und Schüler noch nicht erlaubt ist, Streaming-Konzerte zu spielen, haben für das erste Konzert dieser Reihe mehrere Lehrkräfte der Musikschule ein Programm erarbeitet.

Ein Streichquartett besetzt mit Gabriele Nußberger, Antje Ebbing, Christiane Schröder und Ulrike Dautert Tanara als ehemalige Lehrkraft der Musikschule eröffnet das Konzert. Daran schließen sich mit David Dyakov an der Gitarre und Gabriele Nußberger an der Violine und Klavierlehrer Benedikt Newzella drei Solobeiträge an. Gabriele Nußberger hat sich zudem mit Guido Schrader an der Klarinette zu einem Duett zusammengefunden. Zum Abschluss gibt Karl-Heinz Höper einen Einblick seines Improvisationstalentes am Klavier.

Das Konzert wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.