Stadtmuseum Bocholt sucht Fotografien und Gegenstände aus der Corona-Pandemie
Das Stadtmuseum Bocholt interessiert sich für die Geschichten der Bocholterinnen und Bocholter: 'Was war für Sie das Außergewöhnlichste an der Corona-Zeit? Wie haben Sie die Einschränkungen erlebt? Was hat Sie besonders bewegt und was hat sich für Sie verändert?', fragt Lisa Merschformann, die Leiterin des Stadtmuseums. Geplant ist eine Sonderausstellung.
Seit Mitte März dominiert die Corona-Pandemie das private- wie auch öffentliche und kulturelle Leben. 'Als Stadtmuseum ist es unsere Aufgabe, die vielfältigen, kreativen und individuellen Zeugnisse dieser Pandemie zu sammeln und festzuhalten, damit das Wissen um diese einschneidende Zeit auch für spätere Generationen greifbar ist', erklärt Merschformann. Daher startet das Stadtmuseum jetzt eine Sammelaktion. „Wir freuen uns über ausdrucksstarke Fotografien, Zeichnungen, Gegenstände, Selbstgebasteltes, Geschichten und Anekdoten, die von der aktuellen Corona Pandemie in unserer Stadt erzählen.“
Gemeinsam soll auch eine Sonderausstellung entstehen, die neben der ganzheitlichen Aufarbeitung der Thematik vor allem die Bocholter Bürger und Bürgerinnen und ihren ganz persönlichen Weg durch die Krise in den Fokus rückt.
Interessierte können ihre Erlebnisse und Fotografien bis zum 9. August 2020 per E-Mail an Museumsleiterin lisa.merschformann@mail.bocholt.de übersenden. Objekte können nach telefonsicher Anmeldung im Museum abgegeben werden.