Gesprächskreis trifft sich am Donnerstag, 23. Januar, ab 18:30 Uhr im Medienzentrum // Eintritt frei
Im Jahr 2022 feiert die Stadt Bocholt ihr 800-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass plant das Stadtarchiv die Herausgabe einer Stadtgeschichte Bocholts im 20. Jahrhundert. Im Gesprächskreis 'Bocholter Stadtgeschichte' wird das Projekt jetzt vorgestellt. Zur ersten Veranstaltung laden Stadtarchiv und Volkshochschule interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 23. Januar 2020, um 18.30 Uhr ins Medienzentrum (Hindenburgstraße 5) ein. Der Eintritt ist frei.
'Entstehen soll ein Grundlagenwerk zur politischen, zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, das ebenso wissenschaftlich fundiert wie spannend und verständlich geschrieben ist', teilt Heike Schoo, Leiterin des Stadtarchivs, mit.
Die wissenschaftliche Leitung des Projekts liegt bei Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, Universität Bielefeld. Die Realisierung erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Alexandra Bloch Pfister, Büro für Geschichte & historische Kommunikation, und Prof. Dr. Malte Thießen, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, sowie weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts befassen.
Im kommenden Herbst und im nächsten Jahr werden einzelne Autorinnen und Autoren ihre jeweiligen Themen und den aktuellen Stand ihrer Arbeit in mehreren Veranstaltungen vorstellen. An diesen Abenden können Bürgerinnen und Bürger auch eigene Erlebnisse, Erinnerungen und Dokumente einbringen.
Hintergrund: Gesprächskreis Stadtgeschichte
Der Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlandes e.V. statt. Weitere Informationen erteilt das Stadtarchiv Bocholt unter der Tel. 02871 953-347 oder E-Mail stadtarchiv@mail.bocholt.de.