Die Feuerwehr zu einem gemeldeten LKW-Brand auf der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Anrufer hatten von einem brennenden Lastwagen mit einer möglicherweise eingeklemmten Person berichtet.
Die ersten Kräfte fuhren direkt auf die A3. Unterstützt wurde der Einsatz durch die Löschgruppe Wertherbruch, den Einsatzleitwagen (ELW 1) sowie den Löschzug Dingden. Bereits beim Eintreffen der ersten Einheiten stellte sich heraus, dass es sich um einen Alleinunfall eines LKW handelte. Entgegen der ersten Meldung war der Fahrer nicht eingeklemmt. Ein Entstehungsbrand im Bereich des Führerhauses war durch das schnelle Eingreifen von Passanten mit einem Handfeuerlöscher bereits gelöscht worden.
Der Rettungsdienst übernahm unverzüglich die medizinische Versorgung des LKW-Fahrers. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, stellte den Brandschutz sicher und leitete weitere Maßnahmen zur Sicherung des verunfallten Fahrzeugs ein.
Durch den Unfall wurde der Kraftstofftank des Lastwagens beschädigt, was zum Austritt größerer Mengen Betriebsstoffe führte. Der Löschzug Dingden übernahm die Logistik und versorgte die Kräfte vor Ort mit zusätzlichem Material.
In enger Abstimmung mit der Polizei konnte der Verkehr langsam an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Nach dem Eintreffen eines Abschleppunternehmens wurde die Einsatzstelle übergeben.
Der Einsatz war nach rund zweieinhalb Stunden beendet. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und bei den Ersthelfern für ihr umsichtiges Handeln. |