In einer weiterführenden Schule in Bocholt (Hohe-Giethorst-Schule, Hauptschule) hinterließ ein Schüler eine schriftliche Drohung auf der Wand einer Jungentoilette, in der er ein Massaker an den Lehrern ankündigte. Die Polizei reagierte sofort und leitete Ermittlungen ein, die ergaben, dass keine ernsthafte Bedrohung besteht. Trotzdem ergriff die Schulleitung Sicherheitsmaßnahmen und informierte Schüler und Eltern. Es wurde den Eltern erlaubt, ihre Kinder am betreffenden Tag zu Hause zu lassen.
Die Polizei konnte den Kreis der Verdächtigen schnell eingrenzen und eine Gefährderansprache durchführen, um den potenziellen Täter über die Konsequenzen seiner Handlungen aufzuklären. Die Ermittlungen zeigten Wirkung, und die Behörden gehen davon aus, dass keine akute Gefahr besteht.
Der Vorfall führte zu Besorgnis bei Polizei, Lehrkräften und Schulpersonal. Ähnliche Drohungen häufen sich in Bocholt, oft im Zusammenhang mit Social-Media-'Challenges'. Unabhängig von den Motiven der Täter nehmen die Behörden diese Drohungen ernst und verfolgen sie strafrechtlich. Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit schneller Reaktionen und präventiver Maßnahmen. |