Tragischer Vorfall bei einer Verdi-Demonstration in München! Ein Mini Cooper ist in eine Gruppe von Demonstranten gefahren, was mindestens 20 Verletzte zur Folge hatte. Unter den Betroffenen sollen sich auch zwei schwer Verletzte befinden, darunter ein Kind, das in Lebensgefahr schwebt.
Laut Informationen aus Behördenkreisen wurde der Fahrer des Minis von der Polizei festgenommen. Es handelt sich um einen 26-jährigen Mann afghanischer Herkunft.
Der Vorfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr, als der Mini-Fahrer in der Seidlstraße auf die mehr als 1000 Demonstranten zuraste. Ob der Fahrer absichtlich in die Menge fuhr oder einen Fehler beim Bremsen und Gas geben machte, muss noch von der Polizei geklärt werden.
Augenzeugen berichteten, dass ein Demonstrant unter dem Auto lag, als das Fahrzeug in die Gruppe fuhr. Ein weiterer Zeuge berichtete dem Bayerischen Rundfunk, dass die Polizei das Fenster des Autos mit Schüssen geöffnet habe, um den verletzten Demonstranten zu helfen.
Unter den Verletzten seien auch Kinder, und ein Augenzeuge erzählte von einer Mutter und ihrem Kind, die unter dem Auto zu liegen schienen. |